"Die Bedeutung des Bildungsexperten liegt weniger in der Qualität seiner Expertise als in der medialen Aufmerksamkeit, die er genießt. Dadurch prägt er ganz wesentlich die öffentliche Stimmung und das Bild, das allenthalben von Schulen, Lehrern und Universitäten existiert.
Mittelbar beeinflusst er so auch die Politik, die er gleichzeitig verachtet, da er sie letztlich für jene Bildungsmisere verantwortlich macht, gegen die er seinen heroischen Kampf führt", schreibt der österreichische Philosoph Konrad Paul Liessmann in seinem Buch "Geisterstunde - Die Praxis der Unbildung".
Leseprobe: Sehr zu empfehlen
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Bildquelle: Wikipedia CC-Lizenz - Autor: SPÖ Presse und Kommunikation
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